Heizlüfter und Heizstrahler

Was ist besser: Konvektor oder Heizlüfter?

Grundsätzlich erwärmt ein Heizlüfter (hat einen Ventilator eingebaut) die Raumluft schneller.
Allerdings ist das Gerät im Betrieb laut, es wirbelt Staub auf und eignet sich daher nicht für den Dauerbetrieb.

Ein Konvektor ist mit Rippen bestückt oder im Innenteil hohl, damit dieser wie ein Kamin wirkt.
Dadurch wird die kältere Luft von unten (mit Staub) angesaugt, im Innern erhitzt und fließt dadurch oben in den Raum.

Nachteil dieser Heizgeräte ist, dass die Warmluft sofort an die Decke des Raumes steigt.
In körperlicher Höhe z.B. auf der Couch spürt man diese Wärme eher wenig bis gar nicht.

Welcher Heizlüfter ist der beste?

Keiner.
Warum?
Weil alle die Raumluft kurz erwärmen, an kalten Wänden Kondensat entstehen lassen und die Wärmeenergie sofort unter der Raumdecke steigt.

 

Wie viel Watt sollte ein Heizlüfter haben?

Die im Internet angeführten Berechnungen sind nur in einer bestimmten Konstellation richtig.

Wichtig jedoch ist, dass die Leistung dieser Geräte meist bei 1500 Watt bis 3000 Watt sind.

Wenn ein sehr kalter Raum beheizt wird, werden oft durch mehrere Heizgeräte dieser Art die Versorgungsleitungen überfordert und ein Hausbrand ist die Folge.

 

Was ist besser Heizlüfter oder Infrarot?

Heizlüfter erwärmen die Umluft, man spricht von Konvektionswärme, und Infrarotstrahler erwärmen ohne Umweg Mensch und Objekte im Strahlungsradius.

Bei der Infrarot-Strahlungswärme gibt es keine Energieverluste. Die Erwärmung erfolgt sofort und ist vom Menschen sofort spürbar.

 

Wie können Sie Ihre Fragen zu Heizlüfter / Heizstrahler am besten beantworten?

In dem Sie die Grundlagen der Luftwärme, Strahlungswärme und des Wärmeflusses kennenlernen. Dies geschieht durch einfachste Mathematik des Einmal eins und dem Wärmelesen eines Raumes. Beim HeizkostenREBELL können Sie dies selbst erlernen und zusätzlich an der Erklärung der Materie (ZOOM CALL) teilnehmen.

 

Der nächste Schritt?
Lernen Sie die Grundlagen in den 11 Geboten kennen!