Vorstellung, ein Interview [#VDS09]

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Johann Beurer der HeizkostenREBELL stellt sich vor, ein Interview im Ratgeberstudio

In diesem Interview werden alle Fragen zum meiner Tätigkeit erörtert.

die örtlichen Stationen in meinem Leben

Sie als Leser dieser Zeilen werden mein Handeln noch besser verstehen, wenn ich Ihnen meine örtlichen Stationen aufzeige. Jeder äußere Eindruck ist prägend auf die Zukunft.

In Überlingen am Bodensee bin ich aufgewachsen und hatte immer Angst auf dem Wasser. Jedes Jahr gab es in meiner jüngsten Jugend schreckliche Erfahrungen (Personen sind nachts – meist alkoholisiert – auf den See und ertrunken), die mich prägten. Deshalb viel es mir nicht schwer, bald den See zu verlassen nach Böblingen bei Stuttgart zu siedeln. Nach wenigen Jahren war der nächste Schritt nach Düsseldorf und später siedelte ich nach Frankfurt. Heute wohne ich seit dem letzten Jahrhundert in Klagenfurt am Wörthersee.

die beruflichen Stationen

Im Video konnte ich nicht auf die Details eingehen, jedoch gibt es einige berufliche Eckpunkte, die immer zum Ziel haben, den Menschen zu helfen.

Mein erster beruflicher Schritt war 1965 die Lehre bei der Telekomtechnik der deutschen Post. Die Aufgaben waren, Telefonanschlüsse in den Häusern einzurichten und technische Vermittlungsstellen aufzubauen. Dann kam ein Studium zum Elektroniktechniker. Die daran anschließende Tätigkeit bei Hewlett Packard in Böblingen, Düsseldorf und Frankfurt hat mich sehr geprägt, Kundenwünsche zu erfüllen. Die gesuchten Problemlösungen damals waren elektronische Datenerfassung und grafische Ausgabe der Daten. So habe ich in Frankfurt in selbstständiger Tätigkeit auch spezielle Software nach Kundenaufträgen entwickelt. Diese Softwareentwicklung war beendet, als Programme, wie EXCEL erschienen und meine Programmierarbeit schnell ersetzten.

Nun gab es neuen Bedarf in den Firmen, weil die wachsende Zahl von PC betreut werden mussten. Bei Merz & Co ich Frankfurt habe ich die MitarbeiterInnen von der Schreibmaschine auf den PC umgeschult. Die PCs wurden in einem Netzwerk an den Zentralrechner angeschlossen. Das erste interne Internet ist entstanden. Das war von 1986 bis 1991. Smartphone und Internet waren noch nicht sichtbar.

In 1991 habe ich größere Aufgaben bei der Genossenschaftsbank in Frankfurt angenommen. Das Aufgabengebiet war die Leitung des PC-Services für damals ca. 4.000 Mitarbeiter. Innerhalb der Bank war 1993 ein Wechsel zum Projekt „interne Hotline“  es ging darum, alle weltweiten Servicemeldungen in Frankfurt zu bündeln und mit den verschiedenen Rechenzentren zu kommunizieren. Mit der neuen Telefonanlage entwickelte ich eine Software für einen PC, die es möglich machte mit einem Zusatzgerät bei flächendeckenden Fehlern (z.B. Leitungsausfall), die Kunden bei Anruf sofort zu informieren. Das sparte enorme Wartezeit bei einem Anruf der Hotline.

In 1996 arbeitete ich für ein Jahr in einem kleinen PC Unternehmen in Kärnten. Die Tätigkeit war die Führung des Serviceteams. Irgendwie hatte mein Denken von Kundenservice und mit der Geschäftsführung keine große Schnittmenge. Nach einem Jahr verließ ich das Unternehmen. Nach einer kurzen Arbeitslosigkeit fand mich plötzlich als Verkäufer in einem Schmuckgeschäft. Den Schmuckverkauf nutzte ich, die Kärntner Menschen besser kennen zu lernen. Kundenwünsche erfüllen war auch hier meine Leidenschaft und spezialisierte mich auf „Ohrenstechen“. Löcher in die Ohren mit einer speziellem Maschine zu stechen, damit später ein Ohrring am Ohr getragen werden kann. Diese Spezialität meiner sorgfältigen Arbeit sprach sich herum, weil meine Dienstleistung perfekt und absolut hygienisch ablief. Es kamen plötzlich auch Leute, die mit dem „Stich“ des Mitbewerbers nicht zufrieden waren.

In 1999 entschied ich mich breiten Bevölkerungsschichten in finanzieller Hinsicht zu helfen und machte die Ausbildung zum staatlich geprüften Vermögensberater. Ich spezialisierte mich auf Finanzierungen von Wohnungen und Häusern. Ziel war es, den Kunden einen Weg aufzuzeigen, wie die Finanzierung gerade in einem schrecklichen Falle des Lebens noch funktioniert. Dazu habe ich ein spezielles Programm entwickelt, in dem ich bei den Kunden verschiedene Szenarien darstellen konnte. Das gab jedem Kunde eine hohe Sicherheit für die Zukunft. Nach dem Crash 2008 (Banken und Versicherungen haben das Geld meiner Kunden verspielt) habe ich diesen Job beendet. Dies haben viele Kunden mit Bedauern akzeptiert.

Natürlich habe ich aus dieser 10 jährigen Tätigkeit eine große Erfahrung gemacht: Verwende nie mehr Produkte, die Andere steuern und maximalen Profit ziehen. Mir wurde klar, dass meine ehrliche, gewissenhafte Tätigkeit im Finanzbereich dem Kunden keinen Nutzen bringt, wenn die „Institutionen“ Mist bauen. Ich fühlte mich als „Idiot“ dieser Institutionen. Und es hat sich bis heute nichts geändert. Ein Bankmitarbeiter hat soviel Regularien zu beherrschen, damit … (kein weiterer Kommentar)

heute – habe ich meine Berufung gefunden

In 2009 begann ich mit dem Thema Heizung. Wir haben unser neues Haus in 2008 bezogen und stellte fest, dass die Stromrechnung für die Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und Fußbodenheizung wahnsinnig teuer wurde.

Auf einer Messe entdeckte ich die Infrarotheizung, die mich begeisterte. Gleichzeitig stellte ich Fragen, die niemand beantworten konnte.

Also machte ich die Ausbildung zum Energieberater in 2010 und 2011. Ich empfand diese Ausbildung in Kärnten eher schwach, weil die tatsächlichen Hintergründe, das „warum“ und das „wie“ nicht gelehrt wurde. Vielmehr hatten Firmen, die Holzhäuser herstellen, Vertreter von Wärmepumpen und Pelletheizungen viele Stunden Ihre Produkte glorifiziert.

Der Energieausweis wurde nicht in den Details inhaltlich erklärt. An einem Beispielhaus wurde eine Praxisstunde abgehalten, die leider nicht in eine komplette Berechnung eines Energieausweises einfloss. In keinem Programm wurde jemals ein Energieausweis berechnet und gezeigt. Diese Kritik schreibe ich hier zum ersten Mal nieder, weil diese Tatbestände seit über 10 Jahren verjährt sind.

So musste ich selbst viele Versuche unternehmen, um Wärme zu verstehen. Bei jedem Kunden habe ich nach Jahren der Installation immer nachgefragt:

  • Wärme ok?
  • Heizkosten ok?
  • Schimmel?
  • was ist zu verbessern?

Zusätzlich habe ich ein Testlabor im Riesenkeller des Shops eingerichtet. Das Haus stammt aus dem 19. Jahrhundert und hatte eine 4 Meter hohen Keller mit Rundbogendecke. Dieser Raum eignete sich bestens, weil ich ich optimierte Messungen der verschiedenen Infrarotheizungen machen konnte. Die Ergebnisse sind vergleichbar, weil der Keller immer eine stabile Temperatur hatte und keinerlei Sonneneinstrahlung vorhanden war.

Diese Erkenntnisse haben intensiv zu meinem Wissen über Infrarotheizungen und deren richtiger Nutzung beigetragen.

Heute, löse ich jedes Temperatur- und Schimmelproblem. Warum? Weil ich mit offenen Augen durch die Natur gehe und viele Häuser analysiert habe. Egal, ob es ein Aufzugsschacht am Wörthersee oder in der Schweiz ist, in dem im Sommer unbändig viel Kondensat entsteht, oder ein modrig riechendes Wochenendhaus, welches eigentlich nur mit Geruchsmaske betreten werden konnte. (Iris L. wird jetzt schmunzeln)

Vor allem die Kunden, die jahrelang an verschiedenen thermischen Problemen operiert haben, erfreuen mich am meisten. Egal, ob es der Durchzug am Esstisch, Kälte auf der Couch, Schimmel hinterm Schrank usw. handelte.

Wenn ich heute (2022) erfahre, dass ein Elektriker einer alten Dame ca. 2.500 € abnimmt, weil sie einen neuen Nachtspeicherofen haben will ist das mir mich völlig unverständlich und unverschämt. Natürlich hat er an diesem Gerät eine Menge Geld verdient – aber – jetzt wird er bestimmt aus der Liste der Empfehlungen gestrichen.

Das kann heute nicht mehr das Ziel sein. Die fetten Zeiten sind vorbei. Die Erde wird vermüllt und die Wälder werden für Pellet abgeholzt.

Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, die Sonne weiter zu verwenden und die Heizungsenergie muß optimiert eingesetzt werden. Das ist alles.

Und da gibt es eine wichtige Aufgabe für jeden Berater: Er muß dem Kunden helfen, eine günstige Form der Heizung einzusetzen, auch wenn der Kunde eine andere Idee hat.

Wenn der Kunde das „WARUM“ und das „WIE“ erfährt, folgt jeder Kunde mit Hausverstand und Wissen, die richtige Heizung einzusetzen. Und die ist naturschonend.

Dazu habe ich eine Grundlage geschaffen, die Sie in den 11 Geboten vom HeizkostenREBELL: durch Wissen richtig heizen für 0,– € betrachten dürfen.

Ihr Johann Beurer

Info an Elektriker: (auch wenn Sie kein Elektriker sind)

Gerade in dieser Phase sind Sie als Elektriker mehr gefragt als sie glauben.

Warum?

Ganz einfach: Wenn Sie die Gesamtkosten der Renovierung (was mit Wärme zu tun hat) dem Kunden über 15 Jahre kalkulieren, werden Sie mit einer Infrarotheizung mit PV den Auftrag machen.

Nicht weil eine Infrarotheizung jetzt immer populärer wird, sondern weil Sie als Elektriker in der Lage sind (wenn Sie wollen) die thermischen Werte des Hauses zu berechnen und dafür sorgen, dass die Familie wohlige Wärme zu spüren bekommt. Und das zu einem GESAMTHEIZKOSTENPREIS über 15 Jahre gerechnet, geringer ist als all die anderen Heizsysteme.

Die PV richtig eingesetzt bringt mit einer IR-Heizung die größte Ersparnis!

Wenn Sie interessiert sind, wie das alles funktioniert, so lade ich Sie gerne ein, ein weiteres Video – speziell für Elektriker – anzusehen.

Ihr Johann Beurer

Wer schreibt hier?

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Johann Beurer

Der HeizkostenREBELL & Spezialist für Infrarotheizungen