Heizung kaufen, ein Interview [#VDS06]

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Heizung kaufen, ein Interview im Ratgeberstudio

In diesem Interview werden alle Fragen bezüglich einer neuer Heizung angesprochen.

was für eine Heizung soll ich nun kaufen?

Die Frage: „welche Heizung soll ich nun kaufen“? quält jeden Verantwortlichen für geheizten Raum. Als die Videos aufgenommen wurden, wurde klar, dass nicht nur die Ölheizung, sondern auch die Gasheizungen abgebaut werden müssen.

Das Schlimme daran ist, dass die Kilowattstunde Gas vom Staat subventioniert wurde, um den Bewohnern die Nutzung von Gas weiter schmackhaft zu machen. Die Gefährlichkeit von Gas steht außer Frage und wird immer wieder von „Un“Verantwortlchen bagatellisiert.

Generell sind in Zukunft die Energieträger Strom, Wärmepumpen, Holz, Fernheizungen, evtl. Pellet.

wie ist die Situation im Haus?

Entsprechend der Situation im Haus muß nun umgebaut werden. Dabei ist die Entscheidung abhängig, ob es sich um eine Zentrale Wärmeversorgung oder Dezentrale (Etagen) Wärmversorgung geht.

Bei einer zentralen Wärmeversorgung gäbe es die Möglichkeit, mit Wärmepumpen, Fernheizungen und evtl. Pellets die Heizanlage auszutauschen.

Bei einer bisherigen Gas-Etagenheizung kommt nur eine Infrarotheizung in Frage, weil der Umbau in eine zentrale Wärmeversorgung mit horrenden Kosten verbunden ist. Ausserdem müßte bei Pellets noch zusätzlicher Lagerraum geschaffen werden, wenn zuvor eine Gasheizung vorhanden war.

wie ist die Haussubstanz?

Bevor über die Heizsysteme nachgedacht wird, sollte die Haussubstanz und vorhandene Dämmung begutachtet werden. Die Gas- / Ölheizung ist eine Heizung mit hoher Wärmeleistung. Würde eine Wärmepumpe eingebaut werden wollen, dann wird dieser Wärmeerzeugung für das Haus nicht ausreichen.

Also wird eine Dämmung von außen beschlossen und ausgeführt. Außer den gigantischen Kosten sind dann zusätzliche Probleme mit Schimmel vorprogrammiert.

lohnt sich eine Dämmung?

Die Frage nach der Rendite einer Dämmung führt immer wieder zu überraschenden Ergebnissen. Ehrliche Rechner errechnen eine Renditezeit von über 50 Jahren, verkäuferische Rechner sind eher bei unter 10 Jahren. Aus diesem Grunde zeige ich in der Akademie von HeizkostenREBELL, wie Sie selbst die Berechnung durchführen, um eine ehrliche Renditezeit zu bekommen.

hohe Wärmeleistung ?

Wird eine Gas-/Ölheizung entfernt, so ist die kostengünstigste Lösung eine Infrarotheizung, die ebenso eine hohe Wärmeleistung liefert. Der Umbau ist preisgünstig und die Wärmeleistung bei richtiger Positionierung besser, als bei jeder Luftheizung durch Radiatoren.

Es könnte auch eine Pelletheizung in Frage kommen. Jedoch werden mit der Massen-Abholzung der Wälder schon heute so große Schäden angerichtet, die nie wieder gut zu machen sind. Ich gehe davon aus, dass waldvernichtende Heizsysteme irgendwann – wenn es zu spät ist – politisch nicht mehr unterstützt werden. Das war dann „Nachhaltigkeit“, die seit dem Jahre 2000 gepriesen wurde.

niedrige Wärmeleistung ?

Wird eine Niedertemperaturheizung eingebaut, so müssen gigantische Umbauten vorgenommen werden. Die Abgabetemperatur ins „Heizwasser“ liegt bei max. 40 °C. Bis diese Wärmeenergie am Ort ankommt kann mit ca. 36°C kalkuliert werden. Egal ob über Radiatoren oder Fußbodenheizung, die Wärmeleistung ist meist zu gering. In diesem Falle werden Ventilatoren unter die Radiatoren gebaut, um Wärme und „Staub“ in den Raum zu blasen.

Bei niedriger Wärmeleistung muß zusätzlich der Wärmedurchlass der Wand reduziert werden. Eine Dämmung muß her.

Umbaukosten?

Die Umbaukosten, je nach Situation, sind jedoch einheitlich mit einer Infrarotheizung am geringsten. Diese mit einer PV Anlage gespeist wird in Zukunft die Lösung sein.

Gesamtheizkosten auf 15 Jahre / 180 Monate = Heizkosten /Monat

Heizkosten sind NICHT die monatlichen Verbrauchskosten, sondern die Gesamtkosten auf 15 Jahre gerechnet. Warum 15 Jahre? Weil nach 15 Jahre ein Heizsystem normalerweise marode ist. Natürlich gibt es alte Ölheizungsbrenner, die bereits 30 Jahre einwandfrei arbeiten und dies auch noch weiterhin tun.

Gesamtkosten = Installationskosten + Umbaukosten + Dämmkosten + Servicekosten (15J geschätzt) + Verbrauchskosten (15J geschätzt)

Gesamtkosten / 180 Monate = Heizkosten pro Monat. (Wenn mit 240 Monaten für 20 Jahre gerechnet wird, ist das auch ok). Auf jeden Fall habe ich noch keine Wärmepumpe kennengelernt, die 15 Jahre lang funktioniert hat.

Grundlage geben Ihnen die 11 Gebote in der virtuellen Akademie HeizkostenREBELL für 0,– €

Ihr Johann Beurer

Info an Elektriker:

Gerade in dieser Phase sind Sie als Elektriker mehr gefragt als sie glauben.

Warum?

Ganz einfach: Wenn Sie die Gesamtkosten der Renovierung (was mit Wärme zu tun hat) dem Kunden über 15 Jahre kalkulieren, werden Sie mit einer Infrarotheizung mit PV den Auftrag machen.

Nicht weil eine Infrarotheizung jetzt immer populärer wird, sondern weil Sie als Elektriker in der Lage sind (wenn Sie wollen) die thermischen Werte des Hauses zu berechnen und dafür sorgen, dass die Familie wohlige Wärme zu spüren bekommt. Und das zu einem GESAMTHEIZKOSTENPREIS über 15 Jahre gerechnet unter allen anderen Heizsystemen.

Die PV richtig eingesetzt bringt mit einer IR-Heizung die größte Ersparnis!

Wenn Sie interessiert sind, wie das alles funktioniert, so lade ich Sie gerne ein, ein weiteres Video – speziell für Elektriker – anzusehen.

Ihr Johann Beurer

Wer schreibt hier?

Wer schreibt hier?

Johann Beurer

Der HeizkostenREBELL & Spezialist für Infrarotheizungen