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Neue Heizung kaufen, Ölheizung und Gasheizung muß raus
Luftwärmepumpe oder Pelletheizung?
Fußbodenheizung oder Radiatoren?
Photovoltaik und Infrarotheizung?
Wie hoch sind die Gesamtkosten?
Wie hoch sind die Verbrauchskosten?
Lohnt sich eine Heizung mit elektrischem Strom?
Diese Fragen quälen – weil – jeder „Berater“ etwas anderes erzählt.
Ich selbst habe vor 15 Jahren bei unserem Neubau eine Fehlentscheidung getroffen. Eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und Fußbodenheizung. Warum? Weil die Verbrauchskosten so teuer sind, sodass ich nur noch Warmwasser zum Duschen bereitstelle. Der Rest wird mit Infrarot und Kachelofen erledigt.
Bei all diesen Fragen wird eine Frage NIE gestellt!
Wie werden die einzelnen Räume benutzt und wie ist das Wärmeverhalten da drin? Es wird immer nur über das Heizsystem gesprochen, aber nie über die einzelnen Räume. Das Heizsystem muß sich dem Menschen in den Räumen anpassen und nicht umgekehrt.
Dazu gehört, dass der Berater in der Lage ist, die Daten der Wände zu erfassen und die notwendige Heizleistung zu errechnen. Das ist der mathematische Teil der Beratung. Der zweite Teil der Beratung ist die Betrachtung jedes Raumes mit der Methode des „Wärmelesens“.
Das bedeutet, die Möblierung ist entscheidend, wie Wärme zu fließen hat und Strömungskälte fließen darf. Mit diesen beiden Teilen der Beratung ist sehr schnell festzustellen, wie eine Fußbodenheizung oder Radiatoren eine Wohlfühlwärme herstellen können oder nicht. Das ist alles, damit Sie warm haben.
Und jetzt die Kosten! Hier stelle ich immer wieder fest, dass eine Blindheit der Zahlen einsetzt, wenn es „Förderung“ gibt. Der tierische Vergleich zu einem Hirsch in der Brunftzeit fällt mir da gerade ein. Ja, wenn es Förderung gibt, muß diese „xy-Heizung“ eingebaut werden, auch wenn die Restzahlung, die vom Konto zu zahlen ist, am höchsten ist. Es für mich immer wieder festzustellen, dass Personen mit ausgewachsenem Hausverstand bei „Förderung“ plötzlich das Rechnen verlernen.
Sie merken, es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen zu helfen, auf die wirklich wichtigen Punkte die Heizungsentscheidung zu reduzieren.
Das sind:
1. Gesamtkosten der Installation auf 15 Jahre verteilt gerechnet
2. Verbrauchskosten pro Jahr
3. Naturschonend, keine Wälder mehr abholzen
4. Sicher in der Technik, auch im Winter
5. Jeden Raum einzeln steuern, ohne verlustreiche Zirkulation
6. Fast autarker Betrieb der Heizung
7. Keine Störung der Nachtruhe
8. Eine Wohlfühltemperatur an der richtigen Stelle.
Gerade die Naturkomponente ist besonders wichtig geworden, weil es keinen Sinn mehr macht, Bäume zu verbrennen.
Eine Luftwärmepumpe hat durch den Außenventilator die unangenehme Eigenschaft, dass nachts durch das niederfrequente Geräusch die Nachtruhe gestört wird. In dicht besiedelten Gebieten gibt es da immer wieder juristische Auseinandersetzungen. Wenn Ihnen das passiert, sind auch diese juristischen Kosten zu den Heizkosten zu addieren.
Bei einer Pelletheizung gehört im Altbau auch immer eine Kaminsanierung dazu. Auch das sind Heizkosten, die auf 15 Jahre verteilt gerechnet werden dürfen.