Teilspeicherheizung

Teilspeicherheizung und deren Vor- und Nachteile

Aufbau einer Teilspeicherheizung

Eine Teilspeicherheizung ist eine Art von Heizungssystem, das einen massiven Kern verwendet, um Wärme zu speichern und über einen längeren Zeitraum abzugeben. Der Kern einer Teilspeicherheizung besteht oft aus Materialien mit hoher Wärmespeicherkapazität, wie zum Beispiel Beton oder spezielle Speichermassen, die Wärme über längere Zeit speichern können. Das Gewicht liegt bei über 20 kg bis 80 kg und die elektrische Leistung beginnt bei 1.000 Watt aufwärts.

Vorteil bei Wärmespeicherung in der Heizung

Eine Wärmespeicherung ist bei Verwendung von Holz bzw. Kohle mit einem großen Kachelofen sehr gut funktionierend.

Warum?

Weil in kurzer Zeit eine riesige Wärmemenge durch die Verbrennung frei wird, die in der großen Masse gespeichert wird.

ACHTUNG: Es kann dieser Heizungsspeicher nur so viel Wärmemenge in den Raum abgeben, wie zuvor gespeichert wurde. Wärmespeicherung und Wärmeabgabe sind zeitversetzt und werden oft als „SPARMASSNAHME“ bezeichnet. Dieser Art der Speicherung von Wärme bringt keine Ersparnis. Benötigt ein Raum eine Wärmemenge X, so muß auch zuvor eine Wärmemenge X gespeichert werden. Die „wundersame“ Vermehrung in der Speicherheizung gibt es nicht.

Teilspeicherheizung mit Strom

Wird elektrischer Strom verwendet, ist es besser, die Wärmeenergie sofort in den Raum abzugeben und den Raum als Wärmespeicher zu benutzen. Teilspeicherheizungen sind meist mit Rippen ausgestattet, damit zwischen jeder Rippe eine Art Kamin entsteht und die Luft durch den Kamineffekt schneller aufgewärmt und in Richtung Decke verschwindet.

Infrarot-Teilspeicherheizung mit Wärmetauscher

Bei manchen Infrarotheizungen gibt es gewollt zwischen Wand und Paneel einen Abstand, um diese Warmluft zu erzeugen. Manche sprechen von einem Wärmetauscher. Tatsache ist, dass die Luftwärme an der Decke für die Benutzer eher nicht wirksam ist.

Perfekter Wärmeabgabe durch Infrarotheizung mit Dämmung

Es hat sich durch Studien herausgestellt, dass Infrarotheizungen mit einer dicken Dämmung nach hinten den geringsten Luftwärmefluß in Richtung Decke verursachen. Die Frontfläche ist nicht gerillt, sondern flach und strahlt damit direkt den Boden bzw. die Wände an. Auch gibt es durch die warmen Wände eine angenehme Abstrahlung, die für die Personen im Raum sehr angenehm ist.

Eine Infrarotheizung hat eine Stromaufnahmen ab 100 Watt bis ca. 1.500 Watt. Und damit werden Häuser auch mit höherem Heizwärmebedarf beheizt, weil nicht immer alle Räume beheizt werden müssen. Ausserdem  gibt es wenig Warmluft an der Decke, die niemanden nutzt bringt so eine Ersparnis von 20 bis 40 % weniger Energie in kWh.

Welches ist nun die richtige Heizung für mich?

Diese Frage steht im Raum, weil die alten Öl- und Gasheizungen nach Ersatz rufen. Ich stelle dann immer die Frage: „Welche Räume sollen wie beheizt werden“? Ich will damit sagen, dass früher einfach eine Luftheizung mit Heizwasser betrieben, in jeden Raum installiert wurde. Jetzt wird meist mit einer Infrarot-Heizleistung, die um 30 – 50 % gesenkt ist, geheizt.

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Wer schreibt hier?

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Johann Beurer

Der HeizkostenREBELL & Spezialist für Infrarotheizungen