Die Krux mit der Fußbodenheizung in Altbauten und Bauernhäusern [#323]

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Vimeo. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Die Krux mit der Fußbodenheizung in Altbauten und Bauernhäusern ist allgegenwärtig. Die Fußbodenheizung darf laut Norm eine Oberflächentemperatur von max. 28 °C erreichen. Höhere Temperaturen sind unangenehm und verursachen gesundheitliche Schäden.

Geringe Heizleistung

Für das Ergebnis ist es egal, ob die Fußbodenheizung durch elektrischen Strom, Ölbrenner, Wärmepumpe, Pellets- oder Hackschnitzelbrenner oder über Warmwasser erwärmt wird. Wärmer wird es nicht.

Wärmebedarf der kalten Einflüsse

Wenn ein Raum aufgrund seiner Größe oder Bauart einen höheren Wärmebedarf hat, dann ist dieser durch eine Fußbodenheizung nicht zu decken. Dieser erhöhte Wärmebedarf ist übrigens kein alleiniges Problem von Altbauten oder Bauernhäusern. Er entsteht zum Beispiel auch bei Neubauten im Bereich der großen Fenster.

Schimmelgefahr

Die Oberflächen können mit einer Fußbodenheizung in diesem Falle nicht erwärmt werden, weil die Wärmeenergie dafür nicht ausreicht. Demzufolge entstehen Kondensat und Schimmel. Dies ist zum Beispiel in den nördlich liegenden Räumen im Haus sehr oft der Fall. Die Lösung ist, das Kondensat durch einen Lüfter zu trocknen oder die Oberfläche durch eine Infrarotheizung zu erwärmen.

Sehen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Video: Ich friere trotz Fussbodenheizung im Neubau

 

Weitere Infos in unseren Praxis-Videos.

 

Wer schreibt hier?

Wer schreibt hier?

Johann Beurer

Der HeizkostenREBELL & Spezialist für Infrarotheizungen